INFRa e.V.

Userantrag-FAQ

Stand: Juni 1999


Antragsteller/Verantwortlicher
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Wohnort

Bei allen Rückfragen wird man bei INFRa versuchen, genau diese Person bei dieser Adresse zu erreichen - falls man nicht per Telefon erreichbar ist.

Wie alle anderen Antragsdaten auch werden die Daten bei INFRa vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der nächste Versandhauskatalog wird ihnen also nicht durch diese Angaben zugeschickt werden.


Geburtsdatum

Zum einen ist dies zur Kontrolle, wer den Antrag zu unterschreiben hat, zum anderen natürlich für die Statistik.


Telefon

Falls jemand bei INFRa Rückfragen zum Antrag hat oder etwas unklar ist, wird derjenige sehr wahrscheinlich unter dieser Nummer jemanden erreichen wollen. Keine Sorge, Anrufe gegen Mitternacht sind nicht zu erwarten.


jetzige E-Mail-Adresse

Wenn es Rückfragen gibt und eine E-Mail-Adresse angegeben ist, wird man bei INFRa natürlich zuerst versuchen, sich dort zu melden, bevor man Telefoneinheiten oder Briefmarken verbrät.

Wenn diese E-Mail-Adresse praktisch nicht genutzt wird, sollte man sie auch nicht angeben - so z.B. bei zwei Jahre alten Uni-Accounts oder einem CompuServe-Account, den man schon vor drei Jahren kündigen wollte - es aber dann doch nicht getan hat.


Rechnertyp und Betriebssystem

Diese Angaben werden für den Support benötigt. Wenn jemand Probleme mit der Einrichtung seiner Software hat, weiß man hier sofort, welcher Supporter sich damit am ehesten auskennt, ebenso kann man sich (zumindest theoretisch) Software schicken lassen (bitte nur dann, wenn man keine Ahnung hat, wie man sonst an die Software herankommen könnte - Leerdisketten sind für dich billig, wenn aber jemand "mal eben" einige Dutzend davon besorgen und beschreiben soll, artet das sehr schnell in Arbeit aus).


gewünschter Rechnername

Um im Internet einen Rechner eindeutig zu identifizieren, bekommt dieser Rechner eine Adresse zugeteilt - einmal eine IP-Adresse (eine Zahlenkolonne in einem definerten Format, mit dem Computer sehr leicht umgehen können) und zum anderen einen Namen, damit man sich diese IP-Adresse einfach merken kann.

Der hier angegebene Name taucht praktisch nirgends sonst auf. Er hat keinen Einfluss auf die E-Mail-Adresse und man muß schon etwas suchen, um ihn zu finden. Der Name ist hingegen wichtig, wenn man auf seinem Rechner einen Server laufen lassen und andere Leute leicht darauf zugreifen lassen will.

Man könnte z.B. einen FTP-Server auf seinem Rechner starten und ein Bekannter könnte sich dort dann direkt Dateien und Programme abholen. Damit der Bekannte die Rechneradresse leicht bekommt, kann man ihm z.B. "ista.infra.de" als Rechnernamen nennen anstatt der eher kryptischen Adresse "194.121.21.16".

Im Zweifelsfall einfach leerlassen, dann wird ein Account mit dynamischer IP-Adresse und dazu passendem Rechnernamen eingerichtet.


gewünschte E-Mail-Adresse

Hier können Sie ihre bevorzugte E-Mail-Adresse eintragen, unter der man sie erreichen kann. Wenn Sie bereits z.B. in ihrer Firma oder Uni eine markante E-Mail-Adresse haben, können Sie bei INFRa einen Teil davon verwenden (nämlich das, was vor dem "@" steht). Sie dürfen die E-Mail-Adresse von INFRa jedoch nicht kommerziell nutzen (z.B. auf Visitenkarten angeben).

Hierzu siehe auch die Informationen zum IN e.V.

Wenn Sie hier nichts angeben, bekommen Sie eine E-Mail-Adresse im Stil "Vorname.Nachname@infra.de" zugewiesen. Auf Wunsch können Sie hier auch mehrere Adressen angeben, die dann alle auf das gleiche "Postfach" verweisen.


Mail und News über UUCP

Es gibt zweierlei Möglichkeiten, sich bei INFRa einzuwählen. Bei diesem Zugang erhalten Sie die Möglichkeit, persönliche E-Mails und allgemeine News relativ schnell und unkompliziert abzurufen, die Modemverbindung zu trennen und dann die Nachrichten ohne weitere Telefonkosten zu lesen und zu beantworten.

Wichtig:Über diese Zugangsart ist normalerweise keine IP-Verbindung mit dem Internet möglich und bestimmte ältere Software verlässt sich darauf.

Bei INFRa wird UUCP über IP geliefert, man wählt sich also regulär "wie zum Surfen" ein und sagt dann seiner Software, sie möchte mit den INFRa-Rechnern Kontakt aufnehmen. Software, die sich selbst einwählen möchte, wird nicht direkt unterstützt.

Da bei UUCP die Nachrichten in komprimierter Form übertragen werden, sollten Sie hier auch noch den verwendeten Packer angeben. Üblich ist gzip, wenn ihre Software aber nur compress beherrscht, sollten Sie hier eben "compress" angeben.


Paßwort und Rufnummer

Um sich gegenüber den INFRa-Rechnern eindeutig ausweisen zu können, müssen diese sie irgendwie identifizieren können. Dies geschieht bei einer Modemverbindung und neuen ISDN-Accounts per Benutzername/Passwort, bei ISDN kann dies auch über die Rufnummer der ISDN-Karte erfolgen.

Im Zweifelsfall also einfach beide Felder leerlassen.

Wenn Sie kein Paßwort angeben, wird bei INFRa ein recht kryptisches (und schwer zu merkendes) Paßwort berechnet und ihnen zusammen mit den Einwahldaten zugeschickt. Da bei einer automatisierten Einwahl das Paßwort im Rechner gespeichert wird, ist es für diesen Fall egal, wie gut das Paßwort zu merken ist - es ist sogar etwas sicherer, ein kryptisches Paßwort zu verwenden, da dann das "Einhacken" in einen Account deutlich erschwert wird.


Last update: Wed Jul 30 1999 by Anders Henke